Wien ist alt, Wien ist neu, Wien ist vielfältig: von den Prachtbauten des Barock über den Jugendstil bis zu aktueller Architektur. Vom Riesenrad bis zum Wiener Kaffeehaus. Wien ist eine Stadt mit höchster Lebesnqualität - von 230 Großstädten weltweit belegte Wien in einer internationalen Studie zum siebenten Mal in Folge den ersten Rang.

Und - Wien ist eine Hochburg des Schachsports: alle 2 Jahre wird dort vom Wiener Schachverband das Internationale Vienna Chess Open ausgerichtet, das größte Schachturnier Westeuropas. Fünf  Spieler der ersten Mannschaft des Schachclubs Heitersheim nutzten dieses schachliche Großereignis mit rund 850 Spielerinnen und Spielern aus 52 Nationen zur Vorbereitung auf die im September beginnende neue Saison. Vom 15.-23. August spielten sie bei der 19. Ausgabe des Vienna Chess Open in der Gruppe A im großen Festsaal des Wiener Rathauses neun Runden und konnten dabei mit ihrer internationalen Konkurrenz gut mithalten.

Daniel Prill holte aus seinen 9 Partien 5 Punkte, Antoine Flick und Julian Boes jeweils 4,5 Punkte und Gerhard Prill sowie Markus Gross jeweils 4 Punkte. Damit erreichten sie allesamt Plätze im Mittelfeld der Endtabelle.

Da Antoine Flick (16) und Julian Boes (15) ihre Punkte ganz überwiegend gegen stärkere Gegner erzielten, konnten sie sich zudem über einen deutlichen Anstieg ihrer internationalen Wertungszahl (ELO) auf 2166 bzw. 2083 Punkte freuen. Zum Vergleich: der Turniersieger, der Internationale Meister Rambaldi Francesco  aus Italien, hatte beim Turnier 2517 ELO und schaffte durch seinen Turniersieg den Sprung zum Großmeister. 

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